Vor dem Hintergrund weltweiter Krisen, Konflikte und rechtspopulistischer Bewegungen ist es wichtig an die deutsche Geschichte zu erinnern und den Blick auf die Zeit vor und nach der Wende zu lenken.
Die in Berlin lebende schwedische Fotojournalistin Ann-Christine Jansson dokumentiert seit Jahrzehnten einfühlsam die Umbrüche der früher geteilten und wiedervereinigten Stadt und ihrer Menschen, die auf beiden Seiten der Mauer für gesellschaftliche Veränderungen kämpften und die historischen Ereignisse bewirkt haben. Der subjektive Blick der Fotografin lässt den Zeitgeist jener Jahre lebendig werden.
Eine »Zeitreise« für Verständigung, Austausch und Dialog.
Eine Ausstellung in der Reihe »von mir aus«, die seit 2004 Künstlerinnen aus Friedrichshain-Kreuzberg präsentiert. Im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography.
Abbildung: Ann-Christin Jansson, »Picknick an der Mauer«, 1986 (Detail)