»Wars Don‘t End«
Dokumentarfilm über »Deutschenkinder« in Norwegen
Im Film »Wars Don‘t End« (2018) wird die Lebensgeschichte von fünf sogenannten »Deutschenkindern« erzählt: Kindern mit einer norwegischen Mutter und einem deutschen Vater, die während der Besetzung Norwegens durch Deutschland im Zweiten Weltkrieg geboren wurden. Nach Kriegsende begann für diese Kinder ein lebenslanger Kampf. Der Film zeigt, wie diese Kriegskinder – wie auch die heutigen Kriegskinder – für die Sünden ihrer Mütter und Väter bezahlen mussten.
Drehbuch und Regie: Dheeraj Akolkar
Produktion für UpNorth Film: Christian Falck, Torstein Parelius
Erzählerin: Liv Ullmann
Grußwort: Herr Botschafter Petter Ølberg, Kgl. Norwegische Botschaft
Podiumsdiskussion
Dheeraj Akolkar (Großbritannien) – Drehbuch und Regie »Wars Don’t End«
Kim Gabrielli (Norwegen) – Stellvertretender Geschäftsführer und Leiter des Bereichs Kinderrechte und Nachhaltigkeit, UNICEF Norwegen
Ingvill C. Mochmann (Deutschland) – Professorin für International Politics, CBS; International Network for Interdisciplinary Research on Children Born of War (INIRC-CBOW)
Knut-Erich Papendorf (Deutschland / Norwegen) – Professor Emeritus, Juristische Fakultät, Universität Oslo
Gerd Fleischer (Norwegen) – Leiterin SEIF (Selbsthilfe für Zuwanderer und Flüchtlinge), Menschenrechtsaktivistin
Henny Granum (Dänemark) – Sprecherin Born of War, international network (BOW i. n.)
Nach der Podiumsdiskussion lädt die Kgl. Norwegische Botschaft zu einem kleinen Imbiss ein.
Eine Veranstaltung von Born of War, international network
Eintritt frei. Anmeldung an thorleif.blatt@gmail.com