Vilde Frang und das Bayerische Staatsorchester
Beim Musikfest Berlin
Beim Konzert im Rahmen des Musikfests Berlin spielt die Violinistin Alban Bergs
Konzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels« (1935). Außerdem stehen Orchesterwerke von Victoria Vita Polevá und Richard Strauss auf dem Programm. Leitung: Vladimir Jurowski.
1986 in Norwegen geboren, wurde Vilde Frang im Alter von zwölf Jahren von Mariss Jansons eingeladen, beim Oslo Philharmonic Orchestra zu debütieren. Sie studierte am Barratt Due Musikkinstitutt in Oslo, bei Kolja Blacher an der Musikhochschule Hamburg und bei Ana Chumachenco an der Kronberg Academy. Außerdem arbeitete sie mit Mitsuko Uchida als Stipendiatin des Borletti-Buitoni Trust 2007 und war von 2003 bis 2009 Stipendiatin der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Vilde Frang wurde 2012 einstimmig mit dem Credit Suisse Young Artist Award ausgezeichnet und gab ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Bernard Haitink beim Lucerne Festival.
Zu den Höhepunkten ihrer jüngsten und bevorstehenden Solo-Engagements gehören Auftritte mit den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Los Angeles Philharmonic, dem Cleveland Orchestra, dem Israel Philharmonic und dem NHK Symphony in Tokio, mit Dirigenten wie Ivan Fischer, Manfred Honeck, Zubin Mehta, Renee Jacobs, Teodor Currentzis, Herbert Blomstedt, Daniel Harding, Vladimir Jurowski, David Zinman, Philippe Herreweghe, Esa-Pekka Salonen, Yuri Temirkanov und Sir Simon Rattle.
Sie tritt regelmäßig bei den Festivals in Salzburg, Verbier, Luzern, dem Prager Frühling und dem George Enescu Festival Bukarest auf. Als Solistin und mit Rezitalen ist Vilde Frang in Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, dem Musikverein Wien, der Wigmore Hall und der Royal Albert Hall London, der Tonhalle Zürich, dem Palais des beaux-arts Brüssel, dem Rudolfinum Prag, bei den San Francisco Performances und der Carnegie Hall aufgetreten.
Vilde Frang ist eine Exklusivkünstlerin von Warner Classics, ihre Aufnahmen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Grand Prix du Disque, der Edison Klassiek Award, der Preis der deutschen Schallplattenkritik, der Diapason d'Or und der Gramophone Award.
Seit 2020 ist sie künstlerisches Vorstandsmitglied des Oslo Kammermusikkfestival.
Vilde Frang spielt die Guarneri »Rode« von 1734, eine großzügige Leihgabe eines privaten Förderers.
Foto: Marco Borggreve
Veranstalter: Berliner Festspiele
Philharmonie Berlin
Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1
Berlin-Tiergarten
www.berliner-philharmoniker.de
Karten 20–90 €, erhältlich hier.